Heute punkt elf kommt Sandra zu mir, es stellt sich heraus, dass wir uns vor vielen vielen Jahren schon einmal begegnet sind.
Lange Zeit hat Sandra nicht in der weiblichen Rolle sein können, bedingt durch Arbeit und dem berühmten „Mangel an Gelegenheit“.
Diese „Sperrzeit“ heben wir somit auf.
Sandra kann nach Herzenslust verschiedene Outfits und Perücken probieren, zeigt mir Fotos aus vergangenen Tagen und erzählt auch, dass sie begonnen hat ihre weiblichen Erfahrungen aufzuschreiben.
Eine schöne Idee, wie ich finde. Erinnerungen verblassen nicht, wenn man sie im Bild und auch in Schrift festhält.
Jeder hat ja so seine eigenen Erfahrungen mit dem Thema Verwandlung vom Mann zur Frau gemacht. Dies ist Teil eines Lebens, ein Teil, den man nicht verleugnen kann und möchte.
Schließlich ist man ja stolz auf seine weibliche Seite, die so ganz anders existieren kann und ein eigenens Dasein entwickelt hat.
Den Mangel an Gelegenheit, den räumen wir nun gemeinsam weg. Sandra möchte wieder aktiv mithalten und sich auch mal ein ganzes Verwöhnprogramm gönnen mit Ausgehen und Kaffeeklatsch.
Das machen wir gleich nächste Woche, ich freue mich drauf!!!